Konzeption

Der Wechsel zu einem neuen Veranstaltungsort bringt meist auch eine Neuausrichtung mit sich. Für den akkordeonherbst ergaben sich daraus einige organisatorische Veränderungen und Verbesserungen:

  • Die Folkwang Musikschule der Stadt Essen ist ein starker Partner. Der Konzertort ist zentral gelegen und sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Für Besuchende mit Kraftfahrzeugen ist ausreichend (kostenpflichtiger) Parkraum in unmittelbarer Nähe vorhanden.
  • Die Aula der Folkwang Musikschule der Stadt Essen ist technisch sehr gut ausgestattet. Für Kammermusik mit Klavier steht ein Steinway D-Konzertflügel zur Verfügung. Für großen Platzbedarf steht auch schon mal die WeststadtHalle (wie in 2022) oder der Residenzsaal des Schlosses Borbeck (wie in 2023) zur Verfügung.
  • Die Konzentration auf ein Wochenende (beginnend mit einem Konzert am Freitag abend) ermöglicht es, Anreisende aus weiterer Entfernung zu begrüßen. In unmittelbarer Nähe befinden sich Hotelzimmer in ausreichender Anzahl.

Wichtiger ist aber die künstlerisch-pädagogische Neujustierung:

  • In zwei Abendkonzerten – eines am Freitag, eines am Samstag – können alle Interessierten konzertante Akkordeonmusik auf höchstem Niveau genießen.
  • In einer Samtagsveranstaltung wird in unterschiedlichenFormen (z.B. in einem Gesprächskonzert) Literatur für Akkordeon vorgestellt, die auch für junge fleißige Akkordeonistinnen und Akkordeonisten in den Fokus kommen könnte. Dabei wird sich für das Publikum die Gelegenheit ergeben, mit eigenen Fragestellungen die Diskussion zu bereichern oder sogar aktiv mitzuarbeiten.
  • Akkordeonlehrerinnen und Akkordeonlehrer aus der Region können sich  über fachliche Themen austauschen. Interessierte werden um Voranmeldung gebeten unter symposion@akkordeonherbst.de
  • Am Sonntagvormittag ist Gelegenheit für alle Akkordeonschülerinnen und -schüler der FMS, aber auch von benachbarten Musikschulen, in etwa 30-minütigen Unterrichtssituationen sich neue Anregungen durch die angereisten Musikerinnen und Musiker zu holen. Eine frische Perspektive hilft aber nicht nur dem Nachwuchs, sondern gibt auch den Lehrenden Gelegenheit, das eigene Tun zu reflektieren.